PFARRBRIEF
HERAUSGEBER:
PFARRGEMEINDERAT GROSSMEHRING
HERBST 2001
Feierliches Konzert mit Chor und Orgel
Am Sonntag, 7. Oktober, 16.00 Uhr
findet in unserer Pfarrkirche im Rahmen der Orgelkonzertreihe ein feierliches Konzert mit Chor und Orgel statt.
Der Kirchenchor Großmehring, der das Konzert erstmals mitgestaltet, wird dabei Werke von J.S. Bach, Mendelssohn-Bartholdy, Franz Liszt, Edward Elgar, K. N. Schmid und Wolfram Menschick vortragen.
Herr Karl Stepper, Dekanatskirchenmusiker und Konzertoprganist aus Dingolfing, interpretiert an der Orgel Werke von J. S. Bach und Franz Xaver Schmitzer.
Die Bevölkerung aus nah und fern ist herzlich eingeladen.
Auf Ihr Kommen freuen sich die Mitwirkenden:
Herr Karl Stepper an der Orgel und
Frau Luise Schneider mit dem Kirchenchor
Der Eintritt ist frei.
Die jungen Menschen von heute - wie die zu allen Zeiten - sind im Grunde großherzig und gut.
Aber wir dürfen sie nicht betrügen, indem wir sie nur zu Konsum und Unterhaltung anregen.
Der einzige Weg, ihnen zum Glück zu verhelfen, ist der, ihnen Gelegenheit zu geben, Gutes zu tun.
Mutter Teresa
DER ISLAM
ist in der Geschichte der Menschheit die dritte große Religion, die an einen einzigen Gott glaubt.
Allah ist der alleinige und ewige Gott.
Er ist der Schöpfer aller Dinge und nur ihm allein
ist alles möglich.
Sein größter Prophet ist Mohammed.
Er wurde um 570 n. Chr. geboren und hat sehr jung seine Eltern verloren. So musste er sich zunächst als Kameltreiber fortbringen bis er dann schließlich mit 40 Jahren durch eine reiche Heirat ein begüteter Handelsherr wurde.
Von der Religion seiner Väter fühlte er sich nicht be-
friedigt. Doch er schätzte die "heiligen Bücher" der Juden und Christen. Er schuf auch für die Araber ein solch "heiliges Buch" im Koran. Dieser ist, wie gesagt wird, die Sammlung der Offenbarungen, die Mohammed zuteil wurden. Wir finden in ihm viele Teile aus dem Alten und Neuen Testament, wenn auch verstellt. Das ist nicht verwunderlich, wenn wir bedenken, dass Mo-
hammed nicht lesen und schreiben konnte. Er war daher auf die Erzählung anderer Menschen angewiesen.
Mohammed war ein suchender Mensch. Er betrachtete die Natur, um so Gott zu finden. Weiter wird berichtet, dass eines Tages ein geheimnisvoller Bote mit einer
Rolle in der Hand zu Mohammed gekommen sei, während er geschlafen habe.
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Da erwachte Mohammed.
Er war überzeugt, dass "ein Buch in sein Herz herabgestiegen" sei.
Als er aus der Höhle trat, überfiel ihn eine Erscheinung. Nach Auffassung Mohammeds sei es der Engel Gabriel gewesen.
Etwa 3 Jahre später trat Mohammed an die Öffentlichkeit
Daraufhin hat die Verfolgung Mohammeds durch arabische heidnische Priester immer mehr zugenommen.
Das hat ihn veranlasst, 622 von Mekka nach Medina auszuwandern.
Das Jahr 622 ist zum Beginn der islamitischen Zeit-
rechnung geworden.
632 Tod Mohammeds.
Der Islam beginnt sich auszubreiten. In dieser Zeit ent-
stand auch der Name für die neue Religion:
Islam = Hingabe an Gott.
Wer dieser Religion angehört, heißt Moslem oder Muslim.
In manchen Punkten können wir Ähnlichkeit, aber auch Unterschiede zwischen Islam und Christentum feststellen.
Islamische Bevölkerung weltweit
Es gibt über eine Milliarde Muslime.
In mehr als 50 Ländern stellen sie heute die Mehrheit dar. In vielen anderen Ländern bilden sie eine wichtige Minderheit. In Europa sowie Nord- und Südamerika gibt es wachsende Gemeinden. Dennoch lebt die größte Zahl der Muslime in den Entwicklungsländern, unter anderen in den arabischsprachigen Regionen Nordafrikas
und des Nahen Ostens, in Ost- und Westafrika sowie Mittel- Süd- und Südostasien.
Hinweisen darf ich auch auf folgende Notiz in der deutschen Wochenausgabe des Osservatore Romano vom 21.09.2001
Hochrangige Vertreter des Vatikans und des Islam haben gemeinsam die Terroranschläge in den USA ver-
urteilt. In einer vom Sekretär des Päpstlichen Rates für den Interreligiösen Dialog, Bischof Michael Louis Fitz-gerald, und dem Präsidenten des Internationalen Islamischen Forums für Dialog, Professor Dr. Hamid Ahmad Al-Rifaie, unterzeichneten Erklärung heißt es:
"Diese Gewaltakte sind nicht der Weg, um Frieden in der Welt zu bringen. Als religiöse Führer betonen wir, dass
Gerechtigkeit und gegenseitiger Respekt die wahre Grundlage für Frieden sind."
Welche Schritte sind zu tun vor und nach einer kirchlichen Eheschließung?
Die Erfahrungen der letzten Jahre legen es mir nahe, auf diese Fragen näher einzugehen. Das ist sicher im Interesse unserer Brautpaare.
So bald zwei junge Menschen genau wissen, zu welchem Zeitpunkt sie heiraten wollen, sollen sie diesen Termin ihrem Wohnsitzpfarrer mitteilen. Haben Braut und Bräutigam nicht denselben Wohnsitz, dann können sie sich entweder für den Wohnsitz der Braut oder des Bräutigams entscheiden, auch dann, wenn sie an einem anderen Ort heiraten wollen.
Schon einige Zeit vor der kirchlichen Eheschließung soll das Brautpaar an einem Brautleutetag teilnehmen.
Für das Dekanat Pförring finden jedes Jahr 2 Brautleute
tage statt im Pfarrheim Kösching an 2 verschiedenen Sonntagen, die im Pfarrblatt veröffentlicht werden, aber auch jederzeit im Pfarramt erfragt werden können.
Spätestens 3 bis 4 Monate vor der beabsichtigten kirch-
lichen Eheschließung soll das Brautpaar mit dem Wohn-
sitzpfarrer einen Termin für das Trauungsgespräch ver-
einbaren, das im Pfarramt durchgeführt wird und bei dem das Ehevorbereitungsprotokoll aufgenommen wird. Wer
nicht am Wohnsitz getauft worden ist, muss sich einen Taufschein neueren Datums (nicht älter als 6 Monate) bei seinem Taufpfarramt besorgen und mitbringen. Das gilt nur für katholische Christen, nicht für Christen anderer Konfessionen.
Beim Trauungsgespräch wird auch über den Verlauf der Hochzeitsfeier in der Kirche, über den Trauungs-
ritus und die Gestaltung der Trauungsmesse gespro-
chen. Gern werde ich hier so weit wie möglich den Wün-
schen der Brautpaare entgegenkommen. Dennoch möchte ich es nicht versäumen, darauf hinzuweisen, dass jene Brautpaare sicher nicht daneben greifen, die den Großmehringer Kirchenchor nehmen. Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah!
Spätestens unmittelbar vor der kirchlichen Eheschlies-
sung muss dem Trauungspriester unbedingt der Zivil-
trauungsschein des Standesamtes vorliegen. Am besten gibt man ihn zusammen mit dem Stammbuch der Familie
in die Sakristei, damit in das Familienstammbuch die kirchliche Eheschließung eingetragen werden kann durch das Pfarramt. Hier kann das Stammbuch 4 Tage später wieder im Pfarramt abgeholt werden.
Wir gratulieren
zum 97. Geburtstag
14.11. Max Jechnerer
zum 96. Geburtstag
20.12. Viktoria Donaubauer, Uferstraße 20
zum 95. Geburtstag
08.11. Philomena Neumayer, Regensburger Str. 16
zum 94. Geburtstag
26.11. Kreszenz Haag, Am Hang 5
29.11. Kreszenz Schmailzl, Nibelungenstraße 22
22.12. Josefa Trögl, Liebigstr. 1
zum 91. Geburtstag
06.11. Walburga Dormeier, Fischergasse 6
zum 89. Geburtstag
29.10. Anna Klein, Nibelungenstraße 54
10.11. Anna Wagner, Stephanstraße 44
19.11. Berta Polansky, Nibelungenstraße 88
19.11. Alois Stutz, Fischergasse 17
zum 88. Geburtstag
16.11. Ottilie Schneider, Großhausergasse 6
09.12. Gabriele Grimm, Ingolstädter Str. 16
zum 87. Geburtstag
24.10. Marie Kretschmer, Brahmsstraße 6
26.10. Stefan Nachtmann, Brahmsstraße 2
zum 86. Geburtstag
22.10. Josef Mayer, Donaustraße 10
30.12. Franziska Schäringer, Hauptstraße 13
zum 85. Geburtstag
02.10. Magdalena Wallner, Mozartstraße 19
14.11. Katharina Rauchecker, Sebastianstraße 8
zum 80. Geburtstag
10.10. Christina Fuchs, Mühlweg 24
14.10. Maria Kohn, Sudetenstraße 11
27.10. Joseph Donaubauer, Blumenstraße 1
30.10. Andreas Daller, Nibelungenstraße 37
25.11. Katharina Djarmat, Uferstraße 8
02.12. Xaver Vollnhals, Großmehringer Str. 8
10.12. Willibald Pschibil, Beethovenstraße 4
28.12. Maria Sterzl, Schillerstraße 8
zum 75. Geburtstag
10.10. Theresia Stürzl, Schillerstraße 10
14.11. Hildegard Meilinger, Prinz-Karl-Str. 11
17.11. Elisabeth Deringer, Eichenstraße 15
24.11. Luzie Rother, Kastanienweg 14
20.12. Ernestine Neuss, Holbeinstraße 2
24.12. Johann Guisl, Mühlweg 17
24.12. Maximilian Pollner, Wolfgangstraße 5
zum 70. Geburtstag
07.10. Siegfried Reilein, Flockstraße 2
24.10. Magdalena Holczer, Edelweißstraße 4
03.11. Maria Ploner, Sudetenstraße 31
10.11. Irmengard Schnölzer, Wolfgangstraße 29
30.11. Anna Wagner, Sudetenstraße 7
20.12. Nikolaus Schneider, Nordring 1
23.12. Barbara Meisl, Großhausergasse 2