-
Das Vermögen der 3 reichsten Männer der Erde übersteigt das Bruttosozialprodukt der 48 ärmsten Länder mit 600 Mio. Einwohnern
und nur 0,3% Anteil am Welthandel
(www.learn-line.nrw.de).
-
52,6% der Deutschen glauben an ein Weiterleben nach dem Tode, zumeist jedoch im Gedanken an eine Wiedergeburt
(www.rainerhauke.de/eschatologie.html).
-
Allein in den nächsten 20 Jahren benötigt die weiter wachsende Weltbevölkerung ebenso viele Nahrungsmittel, wie die gesamte Menschheit in den
vergangenen 10.000 Jahren verbrauchte (Landwirtschaftliches Wochenblatt, 5.1.2001).
-
Es gibt 1.000.000.000 (1 Milliarde) Katholiken, das sind 17% der Weltbevölkerung, 2 Dritttel davon leben in der sog. "Dritten Welt"; 367 Mio. sind Protestanten,
224 Mio. Orthodoxe, 70 Mio. Anglikaner, 461 Mio. freikirchliche Vereinigungen. Das sind zusammen über 2 Milliarden Christusgläubige.
Die Katholische Kirche hat 2776 Diözesen, 4492 Bischöfe, 220583 Pfarrgemeinden und über 1 Mio. in der Seelsorge Tätige.
(Martin Maier, Global Player Kirche, in: Stimmen der Zeit, 2/2001, Freiburg)
-
In Afrika bekommt eine Frau heute durchschnittlich 5,6 Kinder, 1975 waren es noch 6,6. Zum Vergleich: In Europa bringen Frauen heute durchschnittlich
1,4 Kinder auf die Welt
(www.geowissenschaften.de/kap4/40eb0016.htm).
-
800 000 000 Menschen leiden an Unterernährung. Für das südliche Afrika bedeutet das, dass jeder dritte Mensch zu wenig zum Essen hat, weltweit
jeder sechste Mensch (Donau Kurier, 24./25./26.12.2000).
-
Laut UN gibt es fast 300 Millionen Kinderarbeiter unter 15 Jahren. Von diesen Kinderarbeitern arbeitet der größte Teil in Asien (61 Prozent), auf Afrika
entfallen 32 Prozent, auf Lateinamerika sieben Prozent.
(www.tdh.de ).
-
Die Zahl der von Ärzten gemeldeteten Abtreibungen lag im Jahr 2000 bei 130.000 Fällen. Das sind mehr als
Ingolstadt Einwohner hat (Donau Kurier, 11.1.2001).
-
Die ärmsten 20% der Weltbevölkerung erlebten in den vergangen 30 Jahren einen Rückgang ihres Anteils am Welteinkommen von
2,3% auf 1,4%. Dagegen stieg der Anteil der reichsten 20% von 70% auf 85% an. Damit verdoppelte sich das Verhältnis zwischen den Anteilen
der Reichsten und der Ärmsten von 30:1 auf 61:1
(www.leuninger.de/sozial/welt.htm).
-
Das Vermögen der 358 Milliardäre auf der Welt überstieg das jährliche Gesamteinkommen der Länder, in denen 45% der
Weltbevölkerung leben
(www.leuninger.de/sozial/welt.htm).
Zahlen allein sagen nicht unbedingt alles aus, vor allem noch nichts über die Ursachen und Zusammenhänge. Die Zahlen sollen zum Nachdenken anregen,
aber auch zum Nachschlagen beziehungsweise "Nachsurfen" ...
Hier geht es zu der zweiten Auflage über Zahlen
Hier geht es zu der dritten Auflage über Zahlen
Hier geht es zu der vierte Auflage über Zahlen